Gedenktag 70 Jahre nach dem Bombenangriff auf Esens

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Gegenüber dem Anzeiger für Harlingerland sagt Irene Peitzmeyer: „Es ist gut, dass die Jugendlichen sich mit diesem Thema beschäftigen, es ist schön, dass in Esens jedes Jahr an den Bombenangriff vom 27. September 1943 erinnert wird.“

Sie selber hat bei dem Angriff ihre ältere Schwester verloren. Insgesamt kamen damals 165 Menschen um, davon allein 106 Kinder und Jugendliche.

An dem Gedenktag nahmen auch Schüler unserer Schule teil.

Wir haben vor der Schweigeminute noch einen kurzen Vortrag gehört und einen Film gesehen, danach hörten wir uns Zeitzeugenberichte an, die von Schülerinnen und Schülern der Klasse 9a unserer Schule vorgetragen wurden. Dann begann die Schweigeminute, und 10 Minuten lang waren wir völlig still und lauschten dem Klang der Glocken der St.-Magnus-Kirche.

Anschließend guckten wir uns noch den „Mythos-Gang“ an, der vom  NIGE erstellt worden war. Dort wurden viele Mythen über den Faschismus widerlegt. Insgesamt war es ein interessanter Tag, an dem wir viel lernen konnten – vor allem, dass nie wieder ein Krieg von deutschem Boden ausgehen darf!

 

Justin Oest